Ex-Zweitligist und fünf weitere Klubs schicken Offenen Brief an Landesregierung.

Südwest-Regionalligist VfR Aalen und weitere fünf Ligakonkurrenten aus Baden-Württemberg richten sich in einem Offenen Brief an die Landesregierung, vertreten durch Ministerpräsident Winfried Kretschmann, mit der Bitte um finanzielle Unterstützung während der Pandemiezeit. Ausgangslage hierfür ist die Einstufung der Regionalliga Südwest als Profiliga mit allen Rechten und Konsequenzen. Die Spielaufnahme im Dezember war aus Sic hat der Klubs - sportlich gesehen - zwar erfreulich. Die "Geisterspiele" unter strengen Hygiene- und Sicherheitsauflagen führen jedoch wegen der fehlenden Zuschauereinnahmen zu erheblichen finanziellen und wirtschaftlichen Einbußen.

Fest eingeplante Einnahmen entgehen den Vereinen. Reise- und Personalkosten sowie interne Kosten fallen jedoch weiterhin an. Deshalb erhoffen sich neben dem VfR Aalen auch weitere baden-württembergische Vereine der Regionalliga Südwest Unterstützung in Form eines Hilfsprogrammes. Da zum jetzigen Zeitpunkt bereits absehbar ist, dass die Saison voraussichtlich komplett ohne Zuschauer zu Ende gespielt werden muss, steigen mit jedem weiteren Spiel Ausgaben und damit auch die Verbindlichkeiten. Bereits jetzt bestehen und entstehen hieraus große finanzielle Sorgen. Trotz der Unterstützung von Sponsoren und Fans geraten die Vereine in eine bedrohliche Notlage.

"Wir möchten mit dem offenen Brief an Ministerpräsident Winfried Kretschmann auf die bedrohliche Lage der Vereine in Baden-Württemberg aufmerksam machen", sagt VfR-Geschäftsführer Giuseppe Lepore.

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